Theater 8 «Drei Schwestern» – 2. Aufführung
Theater 8 in der Amboss Rampe
Das Theater 8 ist mehr als nur eine herkömmliche Bühnenvorstellung. Es ist vielmehr ein Ort der Kreativität, wo jeder Moment zu einem lebendigen Spielplatz wird. Hier gibt es reichlich Raum für Bewegung, Freude und die Erweiterung des eigenen Horizonts. Gegründet mit der Vision, die Leidenschaft für das Theater zu zelebrieren, wurde das Theater 8 von Mitarbeitern der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Winterthur ins Leben gerufen.
Fünfmal führen sie mit einem tollen Cast das Stück «Drei Schwestern» in einer von Simon Stobe adaptierten Version von Antwon Tschechow, kombiniert mit kreativen Eigeninterpretationen des Theaters selbst bei uns in der Eventlocation auf. Freut euch auf ein unkonventionelles Familientreffen, durchdrungen von konfliktgeladenen Beziehungen und emotional aufgeladenen Momenten.
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Über die Aufführung
Drei Schwestern wurde am 31. Januar 1901 am Moskauer Künstlertheater uraufgeführt. Im Mittelpunkt von Anton Tschechows weltberühmtem Drama stehen die Schwestern Olga, Mascha und Irina, die mit ihrem Vater seines Berufs wegen in die Provinz ziehen müssen, dort ein ereignisloses Leben führen und davon träumen, eines Tages wieder nach Moskau zurückzukehren. In Tschechows Stück geht es um unerfüllte Sehnsucht, Liebe, darum, die eigenen Träume und Ideale zu realisieren.
Simon Stone, 1976, australisch-schweizerischer Theater-, Film- und Opernregisseur, hat Tschechows Drama radikal modernisiert und seine Themen in die Gegenwart versetzt: Die drei Schwestern und ihr Bruder Andrej treffen sich mit Partner:innen im schicken Ferienhaus. Dabei geht es um (Langzeit-)Beziehungen, Affären, Trennungen und dem starken Wunsch, das Glück und die eigene Bestimmung zu finden. Beim Versuch, diese Fragen zu klären, fliesst der Alkohol in Strömen. Stones Inszenierung wurde 2017 zum Berliner Theatertreffen eingeladen.
Nach: Simon Stone | Regie: Flurina Hefti
Cast: Valentina Vogt, Rita Ziegler, Ramona Purtschert, Matthias Odermatt, Matthias Deuber, Idil Dil, Gerald Knöss, Dominic Stark, Clemens Lützen, Ben Ruijl